Geleistete Beiträge zur Nachhaltigkeit für zusätzliche Differenzierung und somit mehr Unternehmenserfolg

Ausgangssituation und Zielsetzung:

  • In der Corona-Krise ist der asiatischer Klebstofflieferant eines Dämmstoffherstellers in Lieferschwierigkeiten geraten
  • Der Einkauf war gezwungen einen neuen Klebstoff-Lieferanten aus Europa zu qualifizieren, der jedoch zu höheren Preisen liefert

Unsere Vorgehensweise:

(1) Beiträge zur Nachhaltigkeit neu erkennen

  • Bisher: Einkaufsgetriebene Ersatzmaßnahme zur Aufrechterhaltung der Produktion („Silo-Entscheidung“)
  • Erweiterte Perspektive: Neue Nachhaltigkeits-Beiträge wurden erkannt – der neue Lieferant hat
  1. einen niedrigeren CO2 Fußabdruck und
  2. eine zertifizierte Sozio-Ökoeffizienz-Analyse (keine Kinderarbeit etc.)

(2) Nutzenpotenziale bewerten & priorisieren

  • Im Projektteam wurde schnell erkannt, dass der niedrigere CO2 Fußabdruck u.a. für Endkunden in Zeiten der zunehmenden Lebenszyklusbetrachtung bei Baustoffen einen erheblichen Mehrwert darstellt (= mehr Fördermöglichkeiten)

(3) Umsetzungsmaßnahmen anstoßen

  • Nach Erarbeitung pragmatischer Maßnahmen zur optimalen vertrieblichen Nutzung dieses Beitrages und Kundennutzens (= nachhaltiges Rebranding des Angebots, Anpassung Pricing), wurde die sofortige Umsetzung durch die Vertriebsleitung freigeben

Ergebnisse:

  • Positive Resonanz bei Bestandskunden (Kundenbindung) und Mitarbeitern/Investoren (Corporate Branding)
  • Ermöglichung zusätzlicher Abverkäufe bei höheren Preisen (Ertragssteigerung)